Jugendbergseefahrt 2016

Ein kurzer Bericht über die diesjährige Jugendbergseefahrt.

Was raus kam ist nun hier zu lesen, eins vorab: schee ist’s gewesen.

 

 

Vom 27. bis 31.07.16 fand die diesjährige Jugendbergseefahrt zum Grundlsee statt.
Um 9 Uhr war die Gruppe, bis auf einen Verein, vollständig.


Diese Teilnehmer wurden auf dem Weg nach Österreich auf einer Raststätte aufgesammelt.
Dann ging es auch los mit Begrüßung der 23 von 24 Teilnehmern (einer reiste separat an) und Verteilung der Give-aways - Mützenschals mit entsprechendem Logo der HTSV-Jugend.
Nach mehreren Staus und einem spannendem Busspiel wurde die Unterkunft - die JUFA Grundlsee nach kurzem Stopp zum Ausladen der Flaschen für den nächsten Tag erreicht.
Auf der Fahrt kam auch die Idee auf, die Fahrt in Zweizeilern festzuhalten. Nach einem ausgiebigem Abendessen traf sich die Gruppe um den nächsten Tauchtag zu besprechen. Der Abend endete mit mehreren Runden Werwölfe, einem Rollenspiel.

Am Donnerstag ging es an den Attersee zum Einstieg Nautilus, da die Bedingungen am rostigen Anker sehr schlecht waren. Die Gruppe war sehr pünktlich, so dass wir auch früh am Tauchplatz waren und ins Wasser konnten.
Trotz mäßiger Sichtweiten im Bereich von vier bis acht Meter Wassertiefe hatten alle ihren Spaß und auch anstehende Prüfungstauchgänge konnten durchgeführt werden. Insgesamt wurden 18 Tauchgänge an diesem Tag durchgeführt.
Auf der Rückfahrt fand ein Stopp zum Einkauf von Wasser und allerlei Leckerein wie landestypischer Kräuterlimonade oder Nougat-Schnitten an. Hiernach ging es wie tags zuvor an auch am darauffolgenden Tag zur Tauchbasis zum Flaschen ausladen und zur Unterkunft, um zu speisen.

 

Heute morgen war’n wir sehr konfus, um 9 Uhr war er schon voll, der Bus.

 

Freitags steht traditionell der Gosausee an, natürlich traditionell mit Krapfen und Kakao von Vroni an. Auch an diesem Tag ging es zeitig los - Abfahrt war gegen 9 Uhr und das Entladen des Busses geschah auch zügig.

Nach dem Transport der Ausrüstung und einer kurzen Einweisung in den Tauchplatz ging es dann auch los mit den Tauchgängen im klaren Wasser des Gosausees.
Die älteren Jugendlichen machten hier tiefere Tauchgänge, die jüngeren blieben im wärmeren flachen Bereich.
Nach 19 Tauchgängen, Krapfen und Kakao ging es dann wieder los zur Unterkunft. Das Beladen des Busses klappte erneut hervorragend und es ging wieder mit Einkaufsstopp für Wasser und Einkauf für die Taufe.
Statt Nachttauchen, welches aufgrund schlechter Sicht ausfiel, ging die gesamte Gruppe zum Rostigen Anker um Germknödel zu verspeisen, da noch nicht klar war, ob am Samstag Tauchen am Rostigen Anker oder an einem anderen Tauchplatz auf dem Programm stand.
Anschließend fanden noch mehrere Runden Werwölfe zum Ausklang des Abends statt.

Auch am Samstag ging es um 9 Uhr los, diesmal aber nur bis zur Tauchbasis. Denn die Tauchbasis teilte mit, dass die Sicht wieder aufklarte. Dies nutzten wir sofort aus, um uns auf der Wiese großzügig auszubreiten und den Bus zu entladen.
Nach einer Einweisung des Tauchplatzes ging auch hier der Tauchbetrieb zeitig los. Alle kamen, sofern sie noch fit waren und Lust hatten, ausreichend ins Wasser, wovon hier 17 durchgeführte Tauchgänge zeugen.
Gegen 17 Uhr ging es zurück zur Unterkunft, um sich für die anstehende Ankunft Neptuns zu stärken. Auf der Fahrt wurde den Täuflingen auch mitgeteilt, dass sie sich in Neopren und ABC ab ca. 19:30 Uhr zur Verfügung halten sollten, um eine kleine Einweisung in die Kommunikation mit Neptun und Verhaltensweisen der Taufe zu erhalten.
Nach einer erheiternden und reinigenden Taufe wagten es einige Jugendliche, welche die Taufe beobachteten, mit einem Kanu auf den See zu paddeln. Die Chance ließ die Täuflingsgruppe nicht ungenutzt und das Kanu wurde mitsamt Crew gekentert.
Die Täuflinge entledigten sich ihrere Ausrüstung und duschten, anschließend traf sich die Gruppe um den letzten Tag der Reise zu besprechen. Auch dieser Abend klang mit einigen Runden Werwölfen aus.

Der Sonntag begann etwas früher als die restlichen Tage, da ja auch die Koffer wieder gepackt werden mussten. Nachdem alle Zimmer kontrolliert und die Rechnung abgeholt war, verabschiedete sich die Gruppe mit einem dreifach donnernden "Caisson" von der Herbergsleitung und machte sich auf den Rückweg.
Anschließend wurde sich noch kurz bei der Tauchbasis verabschiedet und es ging weiter zum Flussschwimmen. Dies konnte dieses Jahr stattfinden und machte allen Teilnehmern viel Spaß.
Da Till anschließend mit seinen Eltern in den Urlaub weiterfuhr, wurde er noch verabschiedet und es ging erneut mit 23 Personen auf den Weg nach Langen.
Trotz mehrere Staus und einem zwingenden Fahrerwechsel auf den letzten Metern erreichte die Gruppe relativ pünktlich gegen 22:30 Uhr den Parkplatz in Langen. Dort wurde der Bus entladen und das große Verabschieden begann. Gegen 23 Uhr waren schließlich alle Teilnehmer auf dem Heimweg und die Fahrt damit beendet.

 

Wir war’n in einer Jugendherberge. Es war dort sehr schön, wir hatten viel Spass und haben viel getaucht. Wir haben viel gespielt und sind überall getaucht. Es war cool.