Jugendgruppenhelfer 2016 – Zweites Wochenende

Bericht der Teilnehmer über das zweite Wochenende des Jugendgruppenhelfers 2016.

Am 18.03.2016 begann das zweite Wochenende des Jugendgruppenhelferlehrgangs 2016. Nach einigen Hürden trafen dennoch Alle wohlbehalten trotz Stau in der Jugendherberge in Geislitz ein. Wie beim ersten Wochenende gab es zunächst eine Stärkung, danach starteten wir in das nächste Referat. Benni brachte uns Sporttheorie näher. Dabei lernten wir den sinnvollen Ablauf eines Trainings kennen, und wie wir dementsprechend ein Training selbst gestalten können.

Den Abend verbrachten wir in spielerischer Vorbereitung auf den nächsten, sportintensiven Tag mit dem Koordinationsspiel „Twister“.

Am Samstag wurde früh gestartet – mit warmen Brötchen zum Frühstück um 8:00 Uhr. Die weiteren Aktivitäten fanden danach außerhalb statt. An dieser Stelle bedanken wir uns beim TSC Gelnhausen e.V., in dessen Vereinsheim wir den Vormittag und Mittag verbrachten. Am Vormittag referierte Davina über das Thema „Kindeswohl“. Mit vielen Fallbeispielen konnten wir gut umgehen, da es viele Berührungspunkte zum Vortag, aber auch zum ersten Wochenende gab. So profitierten wir vom Gelernten aus dem Thema „Recht“ ebenso wie aus einem Teil von Bennis Referat, nämlich von kind- und entwicklungsbezogenem Training.
Nachdem wir gemeinsam gekocht und gegessen hatten, machten wir uns auf den Weg in die Mehrzweckhalle in Gelnhausen. Dort testeten wir etwa viereinhalb Stunden lang verschiedene Spiele, die mithilfe des „Spielmobils“ der Sportjugend Hessen durchgeführt werden können.

Am Ende dieses Teils wurde jeder von uns selbst zum Spielleiter für ein kleines Spiel, das wir auch in unseren Vereinen anwenden können. Am Abend waren Alle sichtlich erschöpft vom sportreichen Tag und dementsprechend früh im Bett.
Der letzte Tag begann wieder früh um 8:00 Uhr, und einige saßen verschlafen beim Frühstück und hatten Muskelkater vom vorherigen Tag. Nach dem Frühstück hieß es Sachen packen und wieder ab zum TSC Gelnhausen. Dort ging es zusammen mit Davina und Kathi um Kommunikation. Für uns als spätere Jugendgruppenhelfer oder sogar Jugendleiter ist es nämlich wichtig, wie wir verstanden werden, aber auch, was wir selbst wie verstehen. Gerade wenn Konflikte auftreten, ist das besonders zu beachten. Bevor der Tag mit dem gemeinsamen Mittagessen und einer Feedbackrunde endete, thematisierten wir noch den VDST und HTSV. Kathi stellte uns Ansprechpartner und Förderungsprogramme vor. Diese können wir später für unsere Jugend im Verein nutzen. Zudem bekamen wir ein kleines Update von der Planungsgruppe für den gemeinsamen Abschlussabend. Helen, Kyra, Jens und Laura ließen uns größtenteils mystisch im Unklaren, aber der Hinweis auf bequeme Sportkleidung lässt zumindest einige Spekulationen über das Programm zu.

Spannung haben die Vier auf jeden Fall aufgebaut, und Alle freuen sich schon auf das (leider) letzte Wochenende.