Tauchen in Frankreich wieder ohne Einschränkungen
Auszug aus dem VDST News-Ticker:
Tauchen ist in Frankreich gesetzlich verankert und durch eine Gesetzesänderung im vergangenen Jahr sind die Ausbildungsstufen CMAS T*** (DTSA***) und CMAS TL*** (VDST TL3) neu bewertet worden. Konkret bedeutete dies, dass VDST Taucher mit DTSA*** keine verantwortlichen Gruppenführer in Frankreich mehr sein konnten um z.B. Tauchgruppen mit DTSA**-Tauchern in Tiefen über 20 Meter zu führen.
Weiterhin standen VDST-Tauchlehrerprüfungen in Frankreich auf rechtlich unsicheren Beinen, da hier bei Ausbildungs tauch gängen auch mal die 40 Meter-Grenze überschritten wird.
Alle anderen VDST-Brevets (vom DTSA* bis zum VDST TL2) waren von den Neuregelungen der Franzosen übrigens unberührt.
Mit dem jetzt zwischen dem VDST und dem französischen Tauchsportverband FFESSM geschlossenen Vertrag zur Anerkennung unserer VDST-DTSA***-Brevets und der VDST-TL3-Lizenzen werden diese nun in Frankreich wieder vollumfänglich und gesetzlich anerkannt.
Unsere Mitglieder können die entsprechende Lizenzkarte der FFESSM erwerben, ohne Mitglied der FFESSM werden zu müssen. VDST-Mitglieder mit VDST-Lizenzen können in Frankreich somit wieder nach den gleichen Regeln tauchen, wie französische CMAS- Taucher auf gleichem Level.
Weitere Einzelheiten demächst auf der VDST-Homepage und im Sporttaucher.