Über- und Unterwasser ging es dann um taucherische Probleme, die zu lösen sind. So wurden trocken verschiedene Schneidwerkzeuge ausprobiert, um Leinen und Angelschnüre durchzuschneiden. Das Ganze wurde dann unter Wasser mit Handschuhen wiederholt. Fazit: Die modernen Cutter funktionieren perfekt, Scheren sind meist Mist und Messer so lala, ein Keramikmesser fiel glatt durch. Ergänzt wurde das Problemlösen durch das Setzen von Markierungsbojen, Ventilmanagement und einer Risikobewertung.
Natürlich wurde auch getaucht, bei (Nacht-) Tauchgängen konnte der Fischreichtum des Sees auch aufgrund der hervorragenden Sicht bewundert werden. Pflanzen wachsen in dem See so gut wie keine, wenig Substrat, dafür jede Menge Karpfen. Von den zwei Zentnern Forellen, die einige Tage vorher eingesetzt wurden, war aber nichts mehr zu sehen.
Auch das gemeinsame Essen darf nicht zu kurz kommen, beim Abschlussessen mit Grillen spielte das Wetter mit.
Die Umwelttermine für 2025 stellen wir im November online, es wird auch wieder ein Webinar geben.
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Text: Rainer Stoodt