Trainer C – Ein Erfolgsrezept
Zutaten:
Man nehme…
- 18 Teilnehmer
- eine Hand voll Ausbilder
- eine große Portion Motivation
- 11 lehrreiche Vorträge
- eine Vielzahl spannender Themen
- ein Glas Nutella
- eine große Anzahl an guter Organisation
- eine Prise Ahnungslosigkeit
- jede Menge Spaß
Zubereitung:
Insgesamt dauert es fünf Wochenenden bis aus den Teilnehmern frisch gebackene Trainer C werden, wobei im Folgenden das erste Wochenende beschrieben wird.
Am Samstag, den 18. Oktober 2014 trafen das erste Mal die Zutaten im Seminarraum der Jugendherberge in Wetzlar aufeinander. Direkt nach der Anreise aus allen Teilen Hessens und sogar darüber hinaus startete für die Teilnehmer und Ausbilder pünktlich um 9:00 Uhr der Trainer C Lehrgang 2014/15.
Im Anschluss an die Begrüßung durch Holger folgte die große Vorstellungsrunde der Teilnehmer und des Ausbilderteams.
Jeder Einzelne stellte sich vor und erläuterte kurz seinen taucherischen Werdegang und seine Intention, an diesem Kurs teilzunehmen.
Nach einer kleinen Pause mit frischem Obst und Getränken startete der Erste aus einer langen Reihe von Vorträgen. Den Start machte Michael mit seiner Präsentation über Vortragstechniken, mit dem er unsere Aufmerksamkeit von Anfang an auf Betriebstemperatur brachte.
Am Mittag wurde die Vortragsreihe durch ein reichhaltiges Buffet unterbrochen, und frisch gestärkt ging es danach in die zweite Runde zum Thema Vortragstechniken.
Es folgte eine weitere Stärkung mit Obst und Getränken. Danach setze Michael seine Präsentation mit dem Thema Methodentraining zum Lehren und Lernen fort.
Durch diese Vortragsreihe sind wir für unsere eigenen Referate im Rahmen des Lehrgangs bestens gerüstet und auf uns wartete schon das nächste Buffet, dieses Mal mit Kaffee und Kuchen.
Im Anschluss versammelten sich noch einmal die Teilnehmer und Ausbilder im Seminarraum, um die restlichen organisatorischen Dinge zu klären und die Arbeitsgruppen (Berichte schreiben, Homepage und T-Shirts gestalten, Abschlussfeier und Verpflegung organisieren) einzuteilen.
Danach stand das gemeinsame Abendessen an, allerdings hielt sich die Vorfreude bei den meisten in Grenzen, weil es im Laufe des Tages für alle schon mehr als genug zu essen gab.
Abends trafen sich die Teilnehmer und Ausbilder, um zusammen den ersten Tag im Bistro der Jugendherberge ausklingen zu lassen und sich in gemütlicher Runde noch besser kennenzulernen.
Nach und nach verabschiedeten sich alle in Richtung Bett, um die neuen Eindrücke zu verarbeiten und über Nacht ruhen zu lassen.
Am Sonntag starteten alle mit einem ausgiebigen Frühstück in den zweiten Tag.
Den Einstieg in den Theorieteil übernahm Max mit seinem Vortrag zum Thema
Kindeswohl. Der Vortrag wurde aber plötzlich durch das Klingeln von Carstens Handy unterbrochen. Carsten teilte uns mit, dass Benni, der im Anschluss referieren sollte, einen Autounfall hatte. Zum Glück blieb Benni unverletzt, lediglich sein Auto hatte er geschrottet. In der Zwischenzeit hatten wir von Max noch einen Nachschlag zum Thema Kindeswohl bekommen, bis dann endlich Benni ankam, der von Carsten abgeholt wurde.
Bevor Benni seinen Vortrag über Trainingslehre beginnen konnte, wurden wir auch schon wieder, wie am Vortag, mit Obst und Getränken überhäuft.
Das Hauptthema seiner Präsentation war Physiologie, in der wir unter anderem die theoretischen Grundlagen dazu erfuhren, wie unser Körper in der Praxis das viele Essen verwertet, welches wir im Laufe des Wochenendes schon zu uns genommen hatten.
Als Ergänzung dazu gab es wieder ein umfangreiches Mittagessen.
Wieder zurück vom Essen, setzte Benni seine Präsentation zu diesem komplexen Thema bis zur nächsten Pause fort, in der es erstaunlicherweise nur eine Kleinigkeit zu essen gab.
Nach der Pause erwartete uns Kerstin, die uns die Grundlagen der Trainingsplanung praxisnah näher brachte.
Im zweiten Teil stellte uns Kerstin verschiedene Sportarten vor, die wir als Ausgleich zum Tauchsport in unseren Alltag integrieren können.
Obwohl alle erschöpft von so viel Theorie (und Essen) waren und langsam nach Hause wollten, hatten wir bis zum Ende noch sehr interessiert und lebhaft teilgenommen.
Zum Abschluss wurden noch offene Fragen zum nächsten Lehrgangswochenende geklärt, und nach der Verabschiedung machten sich die Teilnehmer und Ausbilder auf den Weg nach Hause.
Alles in allem war es ein gelungenes, harmonisches Wochenende mit sympathischen Teilnehmern und Ausbildern.